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Tonleitern sind ein hervorragendes Werkzeug um mehrere Aspekte gleichzeitig zu Üben:

  • Geläufigkeit der Finger
  • Tonbildung, Vermeiden von Nebengeräuschen
  • rhythmische Sicherheit
  • Gehör
  • theoretisches Wissen anwenden

Wie sollten Tonleitern geübt werden, um maximalen Erfolg zu erreichen?

  • langsam und sauber: Jeder Ton muss klar zu hören sein. Wenn man Töne "verschluckt" oder Nebengeräusche entstehen übt man in der Regel zu schnell. Erst wenn die Übung bei langsamem Tempo leicht und flüssig gespielt werden kann zum schnelleren Tempo wechseln.
  • Immer mit Metronom oder Drumcomputer üben
  • Legato: Jeder Ton klingt so lange, bis der nächste Ton erklingt. Beim Saitenwechsel sollte man darauf achten, dass die Töne nicht ineinander klingen.
  • Im harmonischen Zusammenhang üben: Den Grundton im Kopf behalten, bzw. im Kopf hören. Wenn möglich zu einer passenden Begleitung spielen. Wenn die technische Möglichkeit besteht, kann man sich ein Backing Track mit Rhythmusgitarre aufnehmen.
  • Um sich an eine neue Tonleiter zu gewöhnen, immer vom Grundton zu Grundton spielen
  • Übungstagebuch führen: so lässt sich kontrollieren, dass nicht immer das Gleiche geübt wird und wie sich Fortschritte einstellen